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| 29. 08. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Andererseits häufen sich auch die Lebensmittelskandale um Importgüter. Auch Nestle und Kraft wurde vorgeworfen, Produkte, die nicht den chinesischen Richtlinien entsprechen, auf den Markt zu bringen. Um die Qualität im chinesischen Markt zu sichern, rief die chinesische Regulierungsbehörde ausländische Firmen dazu auf, Produkte von minderwertiger Qualität freiwillig zurückzurufen. In Europa hat Nestle bereits Kaffee zurückgerufen, da sich Glassplitter in der Verpackung befanden. Nestle weigerte sich aber, chinesischen Konsumenten das Geld zurückzuerstatten, da die Produkte offiziell in China nicht vertrieben werden. Der Kaffee wurde durch private Anbieter im Internet vertrieben. Chen Min, Professor für Lebensmittelwissenschaften an der landwirtschaftlichen Universität, sagte: "Nicht alle ausländischen Produkte sind besser als chinesische und kein Land kann hundertprozentige Lebensmittelsicherheit garantieren. Konsumenten sollten nicht blind sein, wenn sie Importgüter kaufen." Die USA sahen sich beispielsweise aufgrund von Salmonellen kürzlich gezwungen 550 Millionen Eier weltweit zurückzurufen.
Dong Jinshi, Lebensmittelexperte in Beijing, sagte, dass es an Richtlinien für importierte Lebensmittel mangle: "Wir können nicht sicherstellen, dass qualitativ minderwertige Produkte zurückgeschickt oder zerstört werden, wenn wir nur an die soziale Verantwortung der Hersteller appellieren können."
Quelle: Global Times
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