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19. 10. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Unfallort versuchen Helfer die zwei verletzten Studentinnen in den Krankenwagen zu bringen.
Auch die Hochschule versuchte, ihre Verantwortung auf andere abzuschieben. So habe im Krankhaus ein Lehrer einen mit dem Fall vertrauten Studenten verboten, die Journalisten über Details der Tat zu informieren, so die Shanghai Morning Post. Die Beiträge im Online-Forum der Hochschule über den Unfall wurden ebenfalls ausnahmslos gelöscht. Der Vater, sein Sohn sowie die Universität ernteten dafür in anderen Online-Foren scharfe Kritik.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich am vergangenen Mai in der Stadt Hangzhou. Hu Bin, ein damals 20-jähriger Sohn aus einer reichen Familie, raste mit seinem Sportwagen über die Straße und tötete dabei einen Studenten. Die Familie "bereinigte" die Sache mit 1,13 Millionen Yuan (umgerechnet 115.000 Euro) Entschädigung, und der Raser wurde zu lediglich drei Jahren Haft verurteilt. Tausende Hangzhouer Bürger versammelten sich daraufhin auf den Straßen, um das Opfer zu betrauern.
Quelle: german.china.org.cn
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