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| 14. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |

Bei ihnen wird normalerweise "persönliche Differenzen" als Scheidungsgrund angegeben. Doch Qu sagt, dass junge Chinesen oft so viel wie möglich aus einer Beziehungen holen wollen, ohne dabei genügend Rücksicht auf die Bedürfnisse des Partners zu nehmen. Qu kennt viele Fälle, in denen sich ein Ehepartner entschließt, für die Arbeit oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, was für eine Ehe eine große Belastung darstellt. "In einer traditionellen Gesellschaft ist es einfacher, eine hingebungsvolle Liebe zu entwickeln", sagt Qu. "Doch heute sind viele Menschen zu egoistisch. Sie sind nur zu wenigen Kompromissen bereit."
Einige Ehen scheitern auch aus finanziellen Gründen. Wenn eine Braut nicht das bekommt, was ihr vor der Hochzeit versprochen wurde, endet das Paar nicht selten vor Gericht und streitet um Häuser oder Wohnungen. Die Ironie dabei, so Qu, besteht darin, dass diejenigen Ehemänner, die in der Lage sind, alle materiellen Bedürfnisse zu stillen, auch reich genug sind, um außereheliche Affären zu finanzieren. Und dies ist noch immer der häufigste Grund für Scheidungen.
Quelle: China Daily
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