Ein McDonald's-Restaurant in China wird untersucht.

In einer anderen Szene fällt rohes Rindfleisch auf den Boden – ein Arbeiter hebt es einfach auf und verwendet es weiter.

Ein Mitarbeiter sagte, dass sie deshalb gegen die Regeln verstießen, weil alles, was nicht verkauft werde, die Kosten erhöhen und von den Boni der Arbeiter abgezogen würde. "Nur wenn das Restaurant Gewinne macht, können wir uns einen Bonus teilen", so der Arbeiter.

"McDonald 's China legt großen Wert auf diesen Bericht. Wir werden diesen Einzelfall umgehend untersuchen und konkrete Maßnahmen einleiten, um die Verbraucher zu entschädigen", so eine Erklärung auf der Webseite der US-amerikanischen Restaurantkette.

In Carrefour China werden gewöhnliche Hühnchen als Freiland-Hühner verkauft –fast doppelt so teuer.

In einem anderen Video sieht man, wie die Mitarbeiter in einer Carrefour-Filiale in der zentralchinesischen Stadt Zhengzhou die Verfallsdaten auf Hühnchenfleisch ändern. Außerdem werden gewöhnliche Hühnchen als Freiland-Hühner verkauft –fast doppelt so teuer.

Carrefour sagte, man werde die Fälle ernsthaft untersuchen und mit den chinesischen Behörden zusammenarbeiten. "Wir werden die Ausbildung verbessern und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die einschlägigen Bestimmungen und die Interessen der Verbraucher eingehalten werden", hieß es in einer Erklärung auf der Webseite von Carrefour China.

Im vergangenen Jahr wurde der US-Supermarktkette Walmart von den Behörden im Südwesten Chinas mit einer Geldstrafe belegt. Außerdem mussten 13 Filialen für zwei Wochen geschlossen werden, weil sie gewöhnliches Schweinefleisch als viel teuereres Biofleisch verkauft hatten.