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31. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der gravierendste ereignete sich im November letzten Jahres in der nordwestlichen Provinz Gansu, wo in einem eigentlich nur für neun Passagiere zugelassenen Minivan, der mit 62 Vorschulkindern vollgestopft wurde, 21 Schüler bei einem Absturz getötet wurden.
Am vergangenen Mittwoch wurden in Harbin zehn Kinder, alle weniger als fünf Jahre alt, verletzt, als ihr Schulbus sich auf die Seite legte. Die Kinder und der Busfahrer wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Der Schulbus gehörte zu einem privat geführten Kindergarten der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang und der Busfahrer war der Leiter des Kindergartens, nach Aussagen der betroffenen Eltern.
Nachdem in Bezug auf Schulbus-Unfälle härtere Strafen für Beamte auferlegt worden sind, haben Lokalregierungen sogleich Maßnahmen verkündet, angeblich um die Schulbussicherheit zu verstärken. So will Lanzhou in der nordwestlichen Provinz Gansu alle Schulbusse bis Ende 2012 mit Satellitenortungsgeräten ausstatten. Ob das allerdings einer verbesserten Verkehrssicherheit der Fahrzeuge und ihrer Fahrer dient, ist fragwürdig.
Die strengeren Vorschriften für Schulbusse haben zumindest die Verkäufe von Bussen in China angekurbelt. Chinas Schulbus-Markt wird auf 500.000 bis eine Million Einheiten geschätzt, sodass nun auch mehrere ausländische Autohersteller versuchen, sich ein kleines Stück der Marktanteile zu sichern.
Quelle: Xinhua
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