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| 21. 03. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein bekannter chinesischer Filmstar warnt auf seinem Microblog vor Wegwerf-Essstäbchen. Diese würden nicht nur die Umwelt schädigen, sondern aufgrund der enthaltenen chemischen Stoffe auch die Gesundheit gefährden.
Ein Arbeiter in einer Essstäbchen-Fabrik zeigt, wie er Wegwerf-Stäbchen mit einem toxischen Paraffin-Wachs und Talk poliert. Die Fabrik befindet sich in Liuzhou in der Autonomen Region Guangxi.
Essstäbchen bringen die unterschiedlichsten Assoziationen hervor: köstliche chinesische Gerichte, schwer zu verwendendes Besteck oder auch abgeholzte Wälder. Jüngste Untersuchungen zeigen jedoch etwas, das für chinesische Internet-Benutzer noch weitaus beunruhigender ist: giftige Toxine. Am Sonntag hat der Schauspieler Huang Bo eine Message auf seinem Mikroblog veröffentlicht, in der er schreibt, er hätte versucht, Wegwerf-Stäbchen aus einem Restaurant zu Hause zu reinigen. Zu seinem Staunen musste er feststellen, dass die Stäbchen das Wasser gelb färbten und einen scharfen Geruch von sich gaben. "Hört auf, Einweg-Stäbchen zu verwenden. Da geht es jetzt nicht mehr nur um Umweltschutz, es geht um eure Gesundheit und euer Leben", schreibt Huang auf seinem Blog. Die Message wurde bereits 125.000 Mal weitergeleitet. Verärgerte Internet-Benutzer verlangten von Huang, den Namen des Restaurants zu veröffentlichen, das die Stäbchen ausgab. Der Filmstar erwiderte, die besagten Essstäbchen würden nicht nur in diesem einem Restaurant verwendet werden, sondern seien weit verbreitet.
Dong Jinshi, Generalsekretär an der Internationalen Vereinigung für Lebensmittelverpackung sagte, die Farbe und der Geruch der Stäbchen könnten darauf hinweisen, dass sie mit Schwefel und anderen chemischen Substanzen behandelt wurden. "Schwefel, Wasserstoffperoxid, Natriumsulfit und Schimmelinhibitor sind chemische Substanzen, die bei der Herstellung von Essstäbchen oft verwendet werden, obwohl das eigentlich nicht erlaubt ist", sagte Dong. China hat im Jahr 2010 einen Standard für Essstäbchen erlassen. Er enthält bestimmte Kriterien, welche chemische Zusatzstoffe gestattet sind und welche Mengen man davon verwenden kann. "Der Norm sieht beispielsweise vor, dass eine niedrige Menge an Schwefel bei der Produktion von Bambus-Essstäbchen verwendet werden darf, allerdings nur in einer sehr geringen Dosierung. Doch bei Holz-Essstäbchen ist Schwefel streng verboten", sagte Dong.
Quelle: german.china.org.cn
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