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31. 01. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China legt sechs künstliche Inseln an

Schlagwörter: China, Inseln, Militärbasen

Der Entwurf des Ninth Design and Research Institute zeigt ein ähnliches Bild wie das des Bauprojekts auf der Schäre Chigua. Sobald die künstliche Insel fertig ist wird auf ihrer Westseite eine lange Rollbahn gebaut. Westlich der Rollbahn hat es Platz für zwei H-6. Eine andere Rollbahn dient den Kampfflugzeugen. Die Länge der Rollbahnen beträgt mindestens 2500 Meter.

Die Marine-Version des Bombenflugzeugs H-6 kann Luft-Schiff-Raketen vom Typ YJ-83 und vom Typ YJ-12 tragen. Die beiden Raketentypen haben eine Reichweite von bis zu 200 Kilometer. Mit ihnen lässt sich die Straße von Malakka leicht sperren oder die im Norden Australiens stationierten US-Truppen angreifen.

Dem Entwurf zufolge werden auf der östlichen Seite der künstlichen Insel Windkraftanlagen und ein Marinehafen gebaut. Der Hafen wird aus zwei Anlegestegen bestehen: einer ist für einen Lenkwaffenzerstörer gedacht, der andere für ein Schiff der Mittelklasse. Jeder der beiden Anlegestege wird zur Wartung und Pflege der Kriegsschiffe mit einem Kran bestückt.

Laut der kanadischen Zeitschrift Kanwa Defense Review schreitet die chinesische Landgewinnung im Südchinesischen Meer sehr zügig voran. Es wird damit gerechnet, dass der Bau der Flughäfen und die Infrastruktur auf den Inseln in zwei bis drei Jahren fertiggestellt werden kann.

Wird China im Falle eines zukünftigen Konflikts mit Marschflugkörpern aus H-6-Bombern die US-Militärbasis in Australien angreifen? Dieser Frage wird man Aufmerksamkeit schenken müssen. Es kann sein, dass China durch die Landgewinnung und den Bau der integrierten Militärbasen der Marine und der Luftwaffe der US-Politik „Zurück Nach Asien“ begegnen will.

 

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Quelle: people.cn

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