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28. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Einige Schrauben an der Abdeckung der Rolltreppe in der oberen Etage fehlten, das Management des Kaufhauses hatte am unteren Ende der noch laufenden Rolltreppe im sechsten Stock eine Warnung anbringen lassen, berichteten lokale Medien. Warum die Mutter trotz dieser Warnung auf die Rolltreppe ging, ist bisher noch nicht geklärt.
Die Schwägerin des Opfers, die während der stundenlangen Rettungsaktion über Weibo um die Hilfe und Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gebeten hatte, sagte, dass mehrere Mitarbeiter sich am Ende der Rolltreppe versammelt hätten, um die 30-jährige Mutter vor der Abdeckung am oberen Ende der Rolltreppe – die lose und nicht richtig befestigt war – zu warnen.
"Aber die Warnung des Personals kam zu spät. Es ist unmöglich für eine Mutter mit Kind, eine nach oben fahrende Rolltreppe runterzulaufen", sagte die Schwägerin auf Weibo.
Die Angehörigen des Opfers und einige Netizens stellten nun die Frage, warum das Management des Kaufhauses es erlaubte, dass eine Rolltreppe mit großen Sicherheitsproblemen weiter in Betrieb und nur mit einer leicht zu übersehenden Warnung gekennzeichnet war.
Die lokalen Behörden haben die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
An der Rolltreppe seien kurz zuvor Wartungsarbeiten durchgeführt worden und die Arbeiter hätten wohl vergessen, die Abdeckung wieder festzuschrauben, zitierte die Wuhan Abendnachrichten eine anonyme Quelle.
Quelle: german.china.org.cn
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