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05. 03. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mit der "öffentlichen Diplomatie" will sich China der Welt erklären

Schlagwörter: PKKCV, öffentliche Diplomatie, Zhao Qizheng, Huang Youyi

Im Medienzentrum fand heute eine Pressekonferenz zur 4. Tagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz (PKKCV) statt. Dabei beantworteten die politischen Berater Zhao Qizheng, Chen Haosu, Han Fangming, Ge Jianxiong, Huang Youyi und Yuan Ming Fragen zur öffentlichen Diplomatie.

Das Ständige Mitglied der PKKCV und zugleich Direktor des Komitees für auswärtige Angelegenheiten Zhao Qizhen definierte zuerst mit Hilfe einer Illustration den Begriff öffentliche Diplomatie: "Nehmen wir Staat A und Staat B als Beispiel. Wenn die Regierung des Staates A ihr eigenes Land dem Publikum des Staates B erklärt, dann handelt es sich dabei um öffentliche Diplomatie. In China tun dies der englische Fernsehsender CCTV News sowie die fremdsprachigen Webseiten Chinas, welche die Regierung finanziert und deren Meinungen von den Behörden vorgegeben werden. In den USA gilt beispielsweise VOA als eine Organisation für öffentliche Diplomatie", erklärte Zhao.

Zhao Qizheng

Da internationale Reisen immer erschwinglicher werden, haben Menschen aus unterschiedlichen Ländern zunehmend Kontakt miteinander. Die Zahl der Leute aus dem Festland Chinas, die ins Ausland reisen, stieg bereits auf über 12 Millionen, so der Pressesprecher der PKKCV. Die Öffentlichkeit Chinas richtet auf internationale Angelegenheiten eine grösser werdende Aufmerksamkeit, weil sich das Interesse Chinas vermehrt auf die internationalen Beziehungen und die Umwelt beziehe. "Wir haben jetzt auch Dollars. Wir verfolgt deswegen auch Schwankungen bei den internationalen Preisen", sagte Zhao.

Die Öffentlichkeit können ebenfalls Staatsbesuche abstatten. Professor Ge Jianxiong hat zum Beispiel einmal eine Delegation der Fudan-Universität geleitet, die Harvard University besuchte. Deswegen ist die Öffentlichkeit kein normales Publikum. Sie nimmt auch am Außenkontakt teil.

Das so genannte "People to People" gilt als wichtige nichtstaatliche Diplomatie. Ihr Ziel besteht darin, China vorzustellen. Die "öffentliche Diplomatie" zielt darauf, China der Welt zu erklären, wie zum Beispiel die Kultur, die Geschichte und die Politik Chinas. Dabei muss man die Fragen der Ausländer beantworten und zugleich den Meinungen der Ausländer über China zuhören.

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Quelle: german.china.org.cn

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