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11. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat noch keinen Zeitplan für die völlige Konvertibilität von Yuan bzw RMB, dies sagte Yi Gang, der Vize-Gouverneur der chinesischen Zentralbank und Leiter des Staatlichen Devisenamtes am Freitagvormittag auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Jahrestagung des Volkskongresses (NVK).
Yi Gang, der Vize-Gouverneur der chinesischen Zentralbank und Leiter des Staatlichen Devisenamtes
Chinas Währungsreserven haben rasant zugenommen und sind nun die weltgrößten staatlichen Devisenreserven, sagte Yi Gang, Vize-Gouverneur der chinesischen Zentralbank und Leiter des Staatlichen Devisenamtes.
Die chinesische Regierung verfolge seit Jahren die Richtlinie der Pluralisierung bei den Investitionen der Währungsreserven. Pluralisierung bedeutet, dass erstens die Währungsreserven aus verschiedenen Währungen bestehen. Zweitens sollen sie in vielseitige Anlagen investiert werden, welche sicher, profitabel und flexibel sind.
Yi Gang beantwortete auf die Frage über Investitionen in Gold und andere Massenprodukte, dass diese zu den Anlegemöglichkeiten chinesischer Währungsreserven gehören. Aber wegen der Aufnahmefähigkeit der Märkte sei die chinesische Regierung bei den Investitionen relativ vorsichtig. China werde weiter dem Risiko vorbeugen und die Pluralisierung der Investitionen fördern, die die Sicherheit und stabile Gewinne der Währungsreserven garantiere, sagte Yi.
Der Gouverneur der chinesischen Zentralbank Zhou Xiaochuan
Goldkonsum und Goldimporte
Der Gouverneur der chinesischen Zentralbank Zhou Xiaochuan beantwortete auf der Pressekonferenz Fragen zum heißen Goldkonsum in China und Chinas Goldimporte. Er sagte, China sei immer ein großer Goldproduzent gewesen und habe im letzten Jahr weltweit am meisten Gold abgebaut. In den 1980er und Anfang der 1990er Jahre hätte China eine relativ große Nachfrage nach Gold- und Silberschmuck gehabt, aber gegenwärtig sei diese Nachfrage relativ stabil, sagte Zhou.
Gold werde heute vor allem in der chinesischen Elektroindustrie verwendet, und auch die einfachen Leute kauften Gold als Geldanlage. Daher müsse China als ein wichtiger Goldproduzent zusätzlich jedes Jahr Gold importieren. Vergleichweise verbrauchten die Inder aber noch mehr Gold als die Chinesen, betonte Zhou. In den letzten einigen Jahren sei der Goldkonsum in China schnell angewachsen. Der Grund liege erstens darin, dass die Goldpreise insbesondere seit der internationalen Finanzkrise zu schnell angestiegen seien und dass das viele Investoren angezogen habe. Zweitens fänden viele chinesische Investoren, dass Gold vergleichsweise eine bessere Anlegemöglichkeit sei. Man solle ihre selbständige Entscheidung respektieren, aber Anlageentscheidungen stünden immer vor Unsicherheiten und Risiken, sagte Zhou.
Quelle: german.china.org.cn
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