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11. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Keinen Zeitplan für völlige Konvertibilität von RMB
Hu Xiaolian, die Vize-Direktorin der chinesischen Zentralbank (People's Bank of China) sagte, im vergangenen Jahr sei der grenzüberschreitende Handel des RMB im großen Maße vorangetrieben worden, obwohl die völlige Konvertibilität des RMB noch nicht verwirklicht worden sei. Das zeige, dass die Konvertibilität im heutigen Wirtschaftsumfeld noch keine notwendige Voraussetzung für die Entwickelung des grenzüberschreitenden Handels sei.
"Allerdings streben wir die völlige Konvertibilität an, denn das entspricht der zukünftigen Entwicklungstendenzen", sagte Hu Xiaolian. Sie ist davon überzeugt, dass das Bedürfnis des Marktes auf den grenzüberschreitenden Handel des RMB in Zukunft immer wichtiger werde. Die Entwicklung des grenzüberschreitenden Handels und die Fortschritte der Konvertibilität begünstigen gegenseitig, sagte Hu.
"Die Bedingungen für Konvertibilität des RMB sind immer besser geworden. Wir glauben, dass in den kommenden fünf Jahren große Fortschritte in diesem Bereich gemacht werden können. Aber den genauen Zeitplan haben wir bisher noch nicht, denn es kommt auf viele verschiedenen Faktoren und Voraussetzungen an", so sie.
Reform des Wechselkurses
Die Reform des Wechselkurses in China wird weiter umgesetzt. Dabei soll die Flexibilität des Wechselkurses der chinesischen Währung Renminbi (RMB) schrittweise vergrößert werden. Darüber hat der Präsident der Chinesischen Volksbank, Zhou Xiaochuan, am Freitag in Beijing informiert.
Zhou Xiaochuan sagte weiter, obwohl der Verbraucherpreisindex (CPI) in China seit vergangenem Dezember auf einem hohen Niveau liege, sei die Inflationserwartung derzeit stabil.
Außerdem zeigte er sich überzeugt, dass die gegenwärtigen finanziellen Schwierigkeiten in der Euro-Zone bald überwunden werden können. Dabei wolle China von der Finanzkrise betroffene EU-Staaten auch unterstützen, so Zhou Xiaochuan weiter.
Quelle: german.china.org.cn
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