Goldener Bär geht nach China

Am Samstag hat die 57. Berlinale mit der Verleihung des Goldenen Bären ihren Höhepunkt erreicht. Der begehrte Filmpreis geht in diesem Jahr an den chinesischen Film "Tuyas Ehe" von Regisseur Wang Quan'an.

Der Gewinner-Film "Tuyas Ehe" schildert die Geschichte einer vom Schicksal schwer getroffenen Familie in der Inneren Mongolei. Als der Vater nach einem Unfall behindert und nicht mehr arbeitsfähig ist, schlägt er seiner Frau vor, sich einen neuen Mann zu suchen, um die Familie ernähren zu können. Der Film zeigt eindrucksvoll, dass sich die Hirtin Tuya allen Widrigkeiten zum Trotz von ihrem Schicksal nicht unterkriegen lässt.

(CRI, 19. Februar 2007)