Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur | Schriftgröße: klein mittel groß |
08. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nur einige Meter entfernt hat sich eine andere Mumie aufs Ohr gelegt.
"Hier gibt es noch eine" schrie darauf ein anderer Bauarbeiter. Ein paar Schritte weiter "schlief" eine weitere Mumie in ihrem Sarg. Alle die Bauarbeiter haben in dieser Gegend für mehrere Jahrzehnte gewohnt und auch gehört, dass hier einmal Mumien entdeckt wurden. Richtige Überreste hatte jedoch noch keiner von ihnen gesehen. "Das sieht ja schrecklich aus. Wir sollten uns beim Amt für Denkmalschutz melden," schlug ein Bauarbeiter vor.
An den langen Zöpfe kann man erkennen, dass die Mumie aus der Qing-Zeit stammt. Die Überreste sind so gut erhalten, dass selbst die Bärte zu sehen sind.
Noch am darauffolgenden Tag wurde das Gebiet unter Schutz gestellt. Die Experten vom Archäologischen Institut Xinjiang und dem Amt für Denkmalschutz im Turpan-Gebiet begannen damit, vor Ort an der Mumie zu forschen. "Perfekt !" bewunderte ein Archäologe namens Lue Enguo die gut erhaltenen Überreste, "Eine solche Mumie sollte im Museum ausgestellt werden." Die Leiche ist etwa 1,7 Meter groß und von einer mittleren Gestalt. Die Haut wurde von der warmen Luft getrocknet, erlitt aber trotzdem keine Schäden. Selbst die Bärte sind klar zu sehen.
Quelle: ijaxin.com
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |