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29. 10. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesische Autoren erleben Deutschland Exklusiv

von Wang Xuemei, Wuhan

Nachdem chinesische Autoren auf der Buchmesse in Frankfurt reden durften, gab es nun auch in Wuhan ein Podiumsgespräch, in dem sie von ihren Erfahrungen in Deutschland erzählten.

Eingeladen von "Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung", eine Veranstaltungsreihe der Bundesrepublik Deutschland in China, haben sich die drei chinesischen Schriftsteller Fang Fang, Liu Zhenyun und Yuan Ye in einigen deutschen Städten aufgehalten. Nun erzählen sie im Kulturpavillon auf der Deutsch-Chinesischen Promenade in der zentralchinesischen Provinz Wuhan über ihre Erlebnisse, Erfahrungen sowie den Kulturunterschied und verkürzen damit den Abstand zwischen einem fremden Land und den Wuhaner Bürgern.

Der Schriftsteller Liu Zhenyun gibt Interview mit China.org.cn.

Liu Zhenyun erzählte von einem Peter Bergmann. Peter ist der Vater von Frau Iduna Böhning, die in Dresden Fang Fang und Liu Zhenyun betreut hat. Im Lius Augen pflegt Peter umsichtig nachzudenken, bevor er handelt. Bei vertrauten Themen kann Peter gut Tatsachen darlegen und Dokumente vorbringen, aber bei Sachen, die er nicht gut kennt, krittelt er nie herum. Liu schätzt eine solche Lebenseinstellung sehr.

Der Schriftsteller Liu Zhenyun erzählt von seinen Erlebnissen in Deutschland.

Beim Interview sagte Liu zur Journalistin von China.org.cn, die Gesellschaftsordnung, die Hautfarbe und die Sprache von China und Deutschland seien zwar ganz unterschiedlich, aber es gebe zwischen beiden Ländern auch viele Gemeinsamkeiten: die menschlichen Gefühle und die Natur. Die Gleichheit überwiege die Unterschiede beider Bevölkerungen.

Yuan Ye beim Interview mit China.org.cn

Die Geschichte von Yuan Ye handelt von vielen Kontakten mit Deutschen – allerdings ohne Deutschkenntnisse. Den Zettel, auf dem sein Name, seine Adresse und der Beruf stehen und den er im Notfall der Polizei zeigen kann, benutzte er in Deutschland nie. Damit will Yuan betonten, dass Sprache und Kulturunterschied keine Hemmnisse für den Kontakt zwischen zwei Völkern bilden.

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Quelle: german.china.org.cn

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