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german.china.org.cn | 18. 02. 2013

Zu Besuch in den Tempelmärkten Exklusiv

Schlagwörter: Tempelmärkte,Frühlingsfest,Köstlichkeiten,Lama-Tempel

Von Wolfgang Kuhn, Beijing

Der Eingang zum Tempelmarkt im Ditan-Park. Halb Beijing scheint zu diesem traditionellen Volksfest zusammen zu kommen.

Alle Jahre wieder – kommt in Beijing zwar nicht der Weihnachtsmann (obwohl der sich mittlerweile auch regelmäßig blicken lässt), dafür jedoch ein regelrechter Publikumsansturm auf die Tempelmärkte. Denn zum Frühlingsfest, dem wichtigsten Festtag in China, gehört der gemeinsame Besuch eines dieser traditionellen Märkte einfach dazu. Im deutschsprachigen Raum könnte man den Rummel am ehesten mit dem Kirchtag vergleichen, also eine Art Markt mit Volksfestcharakter, bunten Buden mit allerhand Kitsch und Köstlichkeiten. Der Tempelmarkt ist eine Art des Markthandels aus dem alten China: Seine Form und Entwicklung steht im Zusammenhang mit den religiösen Aktivitäten des Tempels. Er findet im Tempel oder in seiner Umgebung und an den Festtagen des Tempels oder zu anderen bestimmten Zeiten statt. Neben den Opferzeremonien und damit relevanten Unterhaltungsprogrammen spielt das Einkaufen eine nicht unwichtige Rolle. Ursprünglich kamen die Händler zum Tempelmarkt, um die Gläubigen mit den notwendigen Devotionalien zu versorgen. Mit der Zeit fanden sich immer mehr Händler ein und infolge dessen entstand der Tempelmarkt.

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