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04. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Apple bestreitet iCloud-Systemfehler bei Promi-Foto-Leck

Schlagwörter: Apple iCloud Promi Foto-Leck Sicherheitslücke Nacktfotos

Nachdem am Wochenende intime Fotos von einigen Prominenten im Internet verbreitet wurden, wurde berichtet, dass eine Sicherheitslücke in Apples iCloud-Speicherdienst hierfür ausgenutzt worden sein könnte. Apple wehrt sich nun und verteidigt seinen Speicherdienst.

Nacktfotos von einer Reihe von weiblichen Stars wie Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence erschienen über das Wochenende auf verschiedenen Webseiten.

Apple hat eine Erklärung zur Verteidigung seines iCloud-Systems veröffentlicht und teilte mit, dass das kürzlich aufgetretene Promi-Foto-Leck nicht auf einer Sicherheitslücke im System beruht.

Stattdessen, so das Unternehmen in der am 2. September veröffentlichten Erklärung, "haben wir nach einer mehr als 40 Stunden dauernden Untersuchung herausgefunden, dass gewisse Promi-Konten durch einen sehr gezielten Angriff auf Benutzernamen, Passwörter und Sicherheitsfragen gefährdet wurden, eine Praktik, die nur allzu häufig im Internet geworden ist."

Die Erklärung fährt fort mit Ratschlägen zur Vermeidung solcher Angriffe: "Wir raten allen Nutzern, immer ein sicheres Passwort zu verwenden und dessen Bestätigung in zwei Schritten zu aktivieren."

Nacktfotos von einer Reihe von weiblichen Stars wie Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence erschienen über das Wochenende auf verschiedenen Webseiten.

Laut Techcrunch.com wurde Lawrence einmal in einem Time-Artikel dahin gehend zitiert, dass ihre E-Mail-Adresse ein Schlüsselwort enthalte.

Berichte deuteten an, dass das Foto-Leck von einem Fehler im iCloud-Dienst herrühren könnte, der potenziellen Hackern erlaubte, eine unbegrenzte Anzahl von Passwörtern auszuprobieren, bis sie über das richtige stolpern.

Apple erwiderte, dass es eine beschränkte Anzahl von falschen Passwörtern gibt, die ein iCloud-Nutzer eingeben kann, bevor das System das Konto sperrt. Allerdings lehnte es das Unternehmen ab, die genaue Anzahl der Fehlversuche anzugeben.

Das FBI untersucht nun das Foto-Leck.

Apple hat den iCloud-Speicherdienst 2011 eingeführt. Der Dienst erlaubt es Nutzern, Daten wie zum Beispiel Musik und Fotos auf Remote-Servern für das Herunterladen auf mehrere Geräte zu speichern.

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Quelle: german.china.org.cn

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