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05. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die vier Juroren: Kang Zhen, Li Xiuping, Han Hong und Petra Thiel (Ding Lei) (v.l.n.r.).
Die zweite Runde dürfte für alle Zuschauer wohl der größte Augenschmaus gewesen sein, denn jeweils drei Kandidaten führten zusammen in aufwändigen Kostümen und mit täuschend echten Requisiten eine Begebenheit aus der chinesischen Geschichte auf. Der britische Favorit Cameron konnte als Marco Polo überzeugen, der Neuseeländer Bradley als Schifffahrer Zheng in Afrika. Dieses Mal entschied jedoch nicht das Publikum über die Punkte der Kandidaten und den Einzug ins Finale, sondern die Jury, oder besser gesagt Han Hong. Nach ihrer bewegenden Song-Performance war sie nämlich die letzte der Juroren, die sich für die Finalisten aussprechen musste und so qualifizierten sich der Brite und der Neuseeländer aufgrund ihrer hohen Punktezahl für das Finale.
Für die letzte und entscheidende Runde standen die beiden jungen Männer also dann auf einem Podest und hinter einem Pult für die finale Quizrunde bereit. Jedem wurden insgesamt 60 Sekunden Antwortzeit gegeben, die für die Zuschauer an der Leinwand hinter der Bühne zu sehen war. Die Fragen ertönten über eine Lautsprecherstimme im Studio und deckten nicht nur die chinesische Sprache, sondern auch die chinesische Kultur und Geschichte ab. Nach jeder Antwort mussten die Kandidaten dann ihre Zeit durch Drücken des Knopfes auf ihrem Pult stoppen, direkt im Anschluss ertönte die nächste Frage für den Gegenspieler. Die beiden Finalisten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, so dass es nach den ersten 60 Sekunden in die Verlängerung gehen musste. In weiteren 30 Sekunden sollte sich dann entscheiden, wer die chinesische Sprachbrücke 2015 schlägt. Der Brite verlor mit zwei falschen Antworten in Folge den Anschluss und so gewann der Neuseeländer am Ende mit einem Punkt Vorsprung den diesjährigen Hanyuqiao-Sprachwettbewerb.
Quelle: german.china.org.cn
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