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05. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der neuseeländische Gewinner (2.v.r.) bei seiner Aufführung, mit dabei die Kandidaten aus Kolumbien (1.v.l.) und Italien (2.v.l.).
„Eigentlich bin ich auch nur hier, weil der Freund meiner Schwester das vorgeschlagen hat. Mich fasziniert es einfach, Dinge auswendig zu lernen. Ich werde jetzt erst einmal in Neuseeland mein Studium beenden, in Zukunft möchte ich gerne etwas mit Robotik machen“, sagt der frischgebackene Sieger ganz bescheiden in einem ersten Statement. In China wird man wohl nicht das letzte Mal von ihm gehört haben.
Die deutsche Jurorin und geschäftsführende Direktorin des Konfuzius Instituts in Heidelberg Petra Thiel (Ding Lei) war das erste Mal als Jurorin bei dem Wettbewerb dabei. Bereits vor drei Wochen bekam sie bei den Vorentscheidungen einen ersten Eindruck der Sprachtalente und einen ersten Einblick in die Gruppe der jungen Kandidaten. Vor allem von der Gruppendynamik war sie von Anfang an fasziniert und wie sich die Kandidaten gegenseitig unterstützten „glich eher einer großen Klassenfahrt“. Sie berichtet, dass die Kandidaten ein gezieltes Training für die Show bekamen, denn nicht jeder ist dafür gemacht, sich und seine Sprachkenntnisse so auf der Bühne zu präsentieren, wie es diese sechs Finalisten getan haben. Für das Kurs-Programm des Konfuzius Instituts ist zwar für die Zukunft kein Vorbereitungskurs für den nächsten Hanyuqiao-Sprachwettbewerb geplant, trotzdem darf man hoffen, dass sich nächstes Jahr wieder einmal ein deutsches Sprachtalent traut, für die chinesische Sprachbrücke zu kandidieren.
Quelle: german.china.org.cn
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