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14. 12. 2017 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die zwölfte Konferenz der Konfuzius-Institute hat am Dienstag in Xi'an stattgefunden. Zentrales Thema der Konferenz war die Etablierung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit durch Kooperation und Innovation.
Mittlerweile gibt es bereits in 146 Ländern und Regionen 525 Konfuzius-Institute und 1113 Konfuzius-Klassenzimmer mit insgesamt 9,16 Millionen Schülern. Darüber hinaus nehmen jährlich mehr als 500.000 Jugendliche aus allen Ländern an den Chinesisch-Wettbewerben „Chinese Bridge" teil. In den letzten zehn Jahren haben die Konfuzius-Institute und Konfuzius-Klassenzimmer gut 220.000 Kulturveranstaltungen abgehalten, an denen sich 100 Millionen Menschen beteiligt haben.
Dan Mote, Präsident der amerikanischen National Academy of Engineering und Ratsmitglied der Zentrale des Konfuzius-Instituts, berichtete, dass die amerikanische University of Maryland 2004 das erste Konfuzius-Institut in Nordamerika errichtet habe. In den letzten zehn Jahren sei die Zahl der Schüler an Konfuzius-Instituten in Nordamerika und in der ganzen Welt unerwartet stark angestiegen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das 21. Jahrhundert eine Periode der Entwicklung durch Fachkräfte und Innovation sei. Das Konfuzius-Institut sei eine wichtige Plattform für Innovation und für die Versammlung und den Austausch von Fachkräften. Dan Mote betonte, dies sei auch weiterhin die Entwicklungsperspektive der Konfuzius-Institute weltweit:
„Durch die Verbreitung in Universitäten, Schulen, Handelsinstitutionen und Wohnvierteln hat sich das Konfuzius-Institut immer weiter entwickelt. Das Institut wurde in einer Periode der Strebsamkeit ins Leben gerufen und legt großen Wert auf Innovation und Kooperation. Das Konfuzius-Institut setzt sich dafür ein, durch Kooperation und Innovation die Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu errichten, was auch der Entwicklung im 21. Jahrhundert entspricht."
Im Mai 2007 richtete die Beijinger Fremdsprachenuniversität eine Abteilung für Konfuzius-Institute ein. Damit ist sie die erste Hochschule in China, die eine Verwaltungsinstitution für Konfuzius-Institute eingerichtet hat. Bis jetzt hat die Uni am Aufbau von 23 Konfuzius-Instituten in 18 Ländern mitgewirkt. Peng Long, Präsident der Beijinger Fremdsprachenuniversität und Ratsmitglied der Zentrale des Konfuzius-Instituts, meinte, die ständige Entwicklung des Konfuzius-Instituts habe nicht nur den kulturellen Austausch zwischen China und dem Ausland stark gefördert, sondern auch den chinesischen Hochschulen zahlreiche Möglichkeiten verschafft:
„Die Beteiligung chinesischer Hochschulen am Aufbau der Konfuzius-Institute ist eine großartige Pioniertat in der Geschichte der Sprachenverbreitung weltweit. Mehr als 220 Hochschulen haben durch eigenes Engagement, mit Leidenschaft und Können einen wichtigen Beitrag geleistet. Darunter die Verbreitung der chinesischen Sprache in der Welt, die Förderung des kulturellen Austausches zwischen China und dem Ausland und die Vertiefung von Verständnis und Freundschaft zwischen den Völkern. Parallel dazu haben sie den Austausch und die Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen gepflegt, was den Internationalisierungsprozess des chinesischen Bildungswesens stark vorangetrieben hat."
Quelle: CRI
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