China will an der nachhaltigen Entwicklung festhalten

Der stellvertretende Leiter der chinesischen Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Zhang Xiaoqiang, sagte am Donnerstag im Schweizer Davos, China wolle an den Grundprinzipien der UNO-Rahmenkonvention über Klimawandlung und des Kyoto-Protokolls festhalten. Besonders auf das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung sowie am Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung lege man großen Wert.

Darüber hinaus betonte Zhang auf der Sondersitzung zur Klimawandlung während der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos, China habe sich sehr um die Erreichung der Grundprinzipien bemüht und werde auch weiterhin danach streben. China würde eine ressourcensparende und umweltfreundliche Gesellschaft aufbauen, die Energieeffizienz tatkräftig erhöhen, saubere und erneuerbare Energien entwickeln sowie den Umweltschutz intensivieren, sagte er weiter. Wie zu erfahren war, betrug im letzten Jahr der durchschnittliche Energieverbrauch pro Kopf in China nur etwa ein Drittel des Verbrauchs der Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Hochentwickelte Länder sollten eine noch aktivere Rolle spielen und mehr Geld in den Klimaschutz investieren, um den Entwicklungsländern bei der Anpassung an die Klimawandlung zu helfen. Die entwickelten Länder sollten eine langfristige Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern verstärken, führte Zhang aus.

(CRI, 28. Januar 2007)