China will internationale Kooperationen gegen Klimawandel ausbauen

China will im Kampf gegen den Klimawandel enger mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten. Dies sagte der Direktor des chinesischen Amts für Meteorologie, Qin Dahe, vor kurzem in Beijing. China habe sich das Ziel gesteckt, den Energieverbrauch pro Einheit des BIPs bis 2010 um 20 Prozent zu senken.

Um dieses Ziel erreichen zu können, müsse China konsequente Maßnahmen ergreifen, das Land brauche aber gleichzeitig die Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Die Hilfe solle im Rahmen der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel gewährt werden. China brauche vor allem Kapital, aber auch technische Unterstützung, um das Ziel erreichen zu können. China wolle alles daran setzen, um die Pflichten, die durch die Annahme der Konvention entstanden sind, zu erfüllen. Man werde sich darum bemühen, den Treibhausgasausstoß unter Kontrolle zu bringen, erklärte Qin Dahe weiter.

Chinas Energieverbrauch pro Einheit des BIPs ist seit den 1990er Jahren um zirka vier Prozent gesunken. Insgesamt konnte der Ausstoß von Kohlendioxid um 1,8 Milliarden Tonnen reduziert werden.

(CRI, 22. Februar 2007)