Klimawandel und Energieversorgung in Chinas Blickpunkt

Die chinesische Regierung messe dem Klimawandel und der Energieversorgung großen Wert bei, sagte der stellvertretende Direktor des chinesischen Hauptamts für Umweltschutz, Zhou Jian, am Dienstag auf der dritten Konferenz der asiatischen und europäischen Umweltminister in Kopenhagen zum Thema "Klimawandel und nachhaltige Energien".

In seiner Rede zu Chinas politischer Praxis der wirtschaftlichen Entwicklung durch Verbesserung der Umwelt erläuterte Zhou Chinas Einsatz im Klimaschutz und legte im Namen der chinesischen Regierung einen Drei-Punkte-Vorschlag zur Verstärkung der asiatisch-europäischen Zusammenarbeit im Umweltschutz vor. Alle Länder Asiens und Europas sollten ihre flexible und praktische Kooperation ausbauen und die Informationen über die Erfolge der bisherigen Zusammenarbeit austauschen. Die bereits gemachten Erfahrungen aller Länder sollten gesammelt und zum gegenseitigen Nutzen miteinander geteilt werden. Zudem sollten besonders die Regierungen von Entwicklungsländern den gesetzlich geregelten Umweltschutz verbessern und verstärkt Maßnahmen zum Ausbau des Umweltschutzes ergreifen. Auf diese Weise werde der Umweltschutz nicht nur in der Region, sondern in der ganzen Welt verbessert.

Die Initiative für die Konferenz der europäischen und asiatischen Umweltminister wurde von China und Deutschland im Oktober 2000 auf der asiatisch-europäischen Konferenz in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul gestartet.

(CRI, 26. April 2007)