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01. 09. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Beijing beobachtet Wetter am Tian'anmen-Platz

Im Vorfeld des 60. Nationalfeiertages am 1. Oktober hat die Stadt Beijing am vergangen Samstag damit begonnen, das Wetter am TIan'anmen-Platz (Platz des Himmlischen Friedens) rund um die Uhr zu beobachten.

Vor den Olympischen Spielen in Beijing 2008 hatten bereits ähnliche Messungen stattgefunden, sagte ein Beamter des Städtischen Wetteramtes am Sonntag.

Die Wettervorhersage erstreckt sich auf einen Umkreis von einem Kilometer um den Platz und wird täglich bis zum Ende der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag ausgestrahlt, sagte Guo Hu, Chef des Städtischen Beijinger Meteorologischen Observatoriums.

Das Wetter wird im Oktober jedoch "ein anderes sein als das sommerliche Wetter während der Olympischen Spiele. Im Frühherbst ist die Sicht in Beijing schlecht, doch für die Feierlichkeiten und vor allem die Militärparaden braucht man wirklich gute Sicht", sagte Guo.

"Die zusätzlich erforderlichen Wetterangaben wie Sicht, niedrige Wolken und Wolkendecke werden eine Herausforderung für unsere Berichterstattung darstellen", sagte er.

Beijing hat laut des chinesischen Wetteramtes ein Netzwerk von sieben festen und zwei mobilen Beobachtungsstationen eingerichtet. Vier Satelliten nehmen das Wetter alle 15 Minuten auf und ein Radar in Beijing sendet Berichte im sechs-Minuten-Takt.

Das Beijinger Amt für Wetteränderungen gab an, es könne am Nationalfeiertag das Wetter beeinflussen wenn es denn regnen solle.

Wetterberichte zeigen, dass es am Nationalfeiertag in Beijing mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent regnen wird. Dabei handelt es sich in der Regel aber um leichten Regen, hieß es aus dem Observatorium.

Doch auch schlechtes Wetter wie schwerer Regen und Nebel, Stürme und selbst Hagel hat es am Nationalfeiertag bereits gegeben. In den Jahren 1959, 1976, 1979, 1996 und 1999 gab es Aufzeichnungen zufolge starke Regenfälle.

Quelle: Xinhua

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