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11. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die schwere Dürre in Südwestchina wird laut meteorologischen Vorhersagen noch bis zu Beginn der Regenzeit im Mai anhalten. Laut den Bewohnern der betroffenen Gebiete handele sich um die schlimmste Dürre seit einem Jahrhundert.
Die schwere Dürre in Südwestchina, von der dortige Bewohner sagen, es handele sich um die schlimmste seit einem Jahrhundert, wird laut meteorologischen Vorhersagen noch bis zu Beginn der Regenzeit im Mai anhalten, wie es von zwei Meteorologiestationen der Provinz heißt. Die Stationen in den Provinzen Yunnan und Guizhou machten ihre Vorhersage am Mittwoch mit den Worten, kein ausreichender Regen werde vor Mai erwartet, auch wenn leichter Regen in der zweiten Hälfte dieses Monats wahrscheinlich sei.
Das Ministerium für Landwirtschaft gab am Sonntag bekannt, dass die Dürre seit Herbst vergangenen Jahres mit Stand vom 5. März 61,31 Millionen Mu (4,09 Millionen Hektar) Ackerland in Südwestchina betroffen habe. Rund 32,95 Millionen Mu (2,20 Millionen Hektar) von dieser Fläche seien dem Ministerium zufolge ernst beschädigt. Die betroffene Fläche befinde sich im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität, in den Provinzen Yunnan, Guizhou und Sichuan sowie in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing.
"Die Dürre ist die schlimmste in der meteorologischen Geschichte von Guizhou. Das ausgedörrte Ackerland kann ohne ausreichend Regen kein Wasser aufnehmen“, sagte Xiang Hongqiong, Direktor des Meteorologieamtes der Provinz Guizhou. Zhang Min, ein Dorfbewohner im Kreis Puding in Guizhou, erzählt, seit Ende Januar sei kein Tropfen Wasser aus dem Wasserhahn in seiner Wohnung geflossen.
Dem Hauptsitz für die Bekämpfung von Flut- und Dürrekatastrophen in Guizhou zufolge seien Notfallmaßnahmen, wie die Aushebung von Brunnen und Wasserumleitungen, unternommen worden, um Wasser für 2,52 Millionen Menschen bereitzustellen. Jedoch leiden immer noch 960.000 Menschen unter der Trinkwasserknappheit. In Yunnan wurden ähnliche Maßnahmen unternommen, um kurzfristig sieben Millionen Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. Die Provinz hatte zuvor berichtet, dass 7,4 Millionen Menschen von der Trinkwasserknappheit betroffen seien.
Quelle: Xinhua
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