Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Natur und Umwelt | Schriftgröße: klein mittel groß |
12. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der strengere Standard dürfte dazu führen, dass weniger Tage mit guter Luftqualität gemeldet werden. Diese Zahl sei allerdings nicht beschämend, so lange sich der Zustand der Atemluft nach und nach verbessert, sagte Xu Ming, Vize-Gouverneur der ostchinesischen Provinz Jiangsu, laut lokalen Medienberichten. "Die wichtigsten Punkte auf der Agenda sind deswegen das Auffinden der Verschmutzungsquellen und das Bestimmen der Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen", sagte Xu, in dessen Provinz die neuen Standards Ende 2013 eingeführt werden.
Die Umsetzung neuer Messstandards ist allerdings keine leichte Aufgabe für China. Es ist zwar einfach, die Messungen durchzuführen, aber schwer, die Luft auch tatsächlich sauberer werden zu lassen, sagen Insider. Da die feinsten Partikel aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen stammen, ist es technisch schwierig, diese zu eliminieren. Forschungen zeigen zudem, dass rund die Hälfte der PM2.5-Emissionen nicht direkt ausgestoßen wird, sondern aus Oxidationen anderer Luftschadstoffe stammt.
Die strengeren Bestimmungen dürften wegen der sinkenden Zahl der "Tage mit blauem Himmel" einen großen Druck auf die lokalen Regierungen ausüben, ist Wu Dui, ein Forscher am Institut für Klimaforschungen des Tropischen Meeres unter dem Chinesischen Wetteramt, überzeugt. Dies werde dazu beitragen, dass die Leistung der Kommunen nicht mehr nur am Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, sondern auch auf Grund der Umsetzung harter Umweltziele bewertet wird.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |