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29. 08. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Untersuchung der Wasserressourcen in Tibet

Schlagwörter: Wasserturm Tibet-Hilfe Wasserwirtschaft

Während des 12. Fünfjahresplans (2011-2015) zieht die Zentralregierung bei der Organisation von Wasserprojekten und den Kapitalausgaben Tibet vor. Die Geldmittel wurden für die Wasserprojekte verwendet, um die Lebensbedingungen des Volkes zu verbessern, wie zum Beispiel für die Trinkwassersicherheit in den ländlichen Gebieten, die Regulierung der klein- und mittelständischen Flüsse und den Bodenschutz sowie für den Aufbau des Flutfrühwarnsystems. Es wird außerdem angestrebt, die Tibet-Wasserhilfe in die Tibet-Hilfe-Planung und das Budget der Regierung auf der entsprechenden Ebene aufzunehmen. Die Geldmittel der lokalen Regierungen für die Tibet-Hilfe sollen auch mehr in den Aufbau der Wasserprojekte in Tibet gesteckt werden. Nach Berichten von Xinhuanet.com haben während des 12. Fünfjahresplans die staatlichen Investitionen in die Wasserprojekte in Tibet bereits fast 9,3 Milliarden Yuan betragen, was dem 1,3-fachen der Investitionen während des 11. Fünfjahresplans entsprochen hat. Mehr als 600 Experten und Techniker sind nach Tibet geschickt worden. Mehr als 2000 Funktionäre, Arbeiter und Angestellte im Bereich Wasserwirtschaft in Tibet wurden qualifiziert. Die Institutionen, die Hilfe anbieten und Hilfe erhalten, haben 50 Projekte von gegenseitigem Nutzen abgeschlossen. Die kooperativen Geldmittel betrugen 136 Millionen Yuan, darunter 20,19 Millionen Yuan Hilfsgelder.

Durch die Anstrengungen sowohl der Zentralregierung als auch der lokalen Regierungen in den vergangenen mehr als 20 Jahren hat sich das Bewusstsein für Wasserschutz in Tibet allmählich verstärkt. Die Fähigkeit zur Lösung eigener Probleme hat sich auch erhöht. Eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen in Bezug auf Schutz der Wasserressourcen wurden ausgearbeitet und durchgeführt. Dazu zählen "Tibets Maßnahmen zur Durchführung des ‚Wassergesetzes der Volksrepublik China’", "Tibets Maßnahmen zur Durchführung des ‚Bodenschutzgesetzes der Volksrepublik China’", die "Überprüfungsmaßnahmen des Autonomen Gebiets Tibet über die Durchführung des strengsten Verwaltungssystems der Wasserressourcen" sowie die "Verwaltungsmaßnahmen der Bodenschutzarbeit des Autonomen Gebiets Tibet". Darüber hinaus wurde zum ersten Mal mit der gesetzlichen Form deutlich gemacht, dass die Arbeit für Bodenschutz ins Evaluationssystem der Regierungsziele aufgenommen ist.

Seit mehr als 20 Jahren hat sich Tibet gemeinsam mit dem Umweltschutz entwickelt. Die Arbeit der Tibet-Hilfe, die die Entwicklung Tibets fördert, wird ebenfalls immer wissenschaftlicher. Dies hat stark zum Schutz der Wasserressourcen in Tibet beigetragen. Am 13. Mai 2014 hat die Volksregierung des Autonomen Gebiets Tibet eine Konferenz zur beschleunigten Entwicklung der Trinkwasserindustrie abgehalten. Die Konferenz wies darauf hin, es handele sich bei der Trinkwasserindustrie um einen wichtigen Wachstumspunkt in der einzigartiger Industrie in Tibet. Die Regierung sollte mit allen Kräften die Entwicklung der Trinkwasserindustrie unterstützen und daran teilnehmen, damit sie sich immer stärker entwickelt. Nun wird in Tibet hergestelltes Trinkwasser in ganz China verkauft. Wahrscheinlich wird dieses Trinkwasser aus Tibet auch in Zukunft auf den internationalen Markt gebracht.

Das Mineralwasser der Marke "5100" wird in der Gemeinde Gongtang im Kreis Damxung in der Stadt Lhasa im Autonomen Gebiets Tibet hergestellt. Der Kreis Damxung befindet sich tief im Berg 5100 Meter über dem Meeresspiegel. Dort gibt es eine Quelle mit dem Namen Chumardo. Die Tibet Spring 5100 GmbH stellt mit dem Wasser von der Quelle in den sterilen Fabrikhallen dieses Produkt her. Es hat auch den internationalen Preis "Bestes Mineralwasser" gewonnen.

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Quelle: China Tibet Online

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