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12. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wasserverbrauch in Beijing und Umgebung soll beschränkt werden

Schlagwörter: Wasser, Beijing ,beschränkt

Beijing, Tianjin und die Provinz Hebei sind unter Chinas durstigsten Gebieten. Die Wasserverfügbarkeit pro Kopf liegt bei nur 239 Kubikmetern jährlich, ein Bruchteil des internationalen Pro-Kopf-Standards von 1.700 Kubikmetern jährlich, wie vom Ministerium für Wasserressourcen veröffentlichte Statistiken besagen. Laut dem internationalen Maßstab repräsentiert jede Menge unter 1.700 Kubikmetern eine Knappheit.

Um den wachsenden Druck zu lindern, wird die Zentralroute des Wasserumverteilungsprojekts von Süd nach Nord Ende Oktober geöffnet. Man rechnet damit, dass rund fünf Milliarden Kubikmeter Wasser für die Region jährlich bereitgestellt werden, wie das Beijinger Amt für das Wasserumverteilungsprojekts erklärte.

Doch das Problem ist weit verbreitet. China leidet unter starker Wasserknappheit: Über 66 Prozent der Städte haben laut dem Ministerium Wassermangel. Wang Annan, der stellvertretende Direktor der Planungs- und Programmierungsabteilung des Ministeriums, sagte, 172 neue Projekte seien im Mai vom Staatsrat genehmigt worden, um die Bewässerung auszuweiten und die Wasserressourcen umzuleiten. Wang sagte, 17 Projekte würden dieses Jahr gestartet, und alle Projekte würden innerhalb der kommenden sechs Jahre begonnen, was die jährlichen Wasserlieferungen um 80 Milliarden Kubikmeter erhöht. Die Zentralregierung plane, dieses Jahr 39 Milliarden Yuan (4,9 Milliarden Euro)in die wichtigsten Projekte zu investieren.

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Quelle: german.china.org.cn

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