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09. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der Nacht auf Dienstag tauchte ein Löwe auf einer Autobahn in Ostchina auf und näherte sich einer Raststätte. Aus Furcht vor einem möglichen Angriff haben die Polizisten den Löwen erschossen.
Gegen 22 Uhr in der Nacht auf Dienstag: Herr Zhou, ein Fahrer eines LKWs, fährt auf der Bang-Ning-Autobahn, welche die Städte Bangbu (Provinz Hefei) und Nanjing (Provinz Jiangsu) verbindet. Als er auf dem Weg Rast machen möchte, sieht er plötzlich einen schwarzen Schatten, der an der Front seines Wagens anstößt. Zhou bremst und schaut durch die Windschutzscheibe. Erstaunlicherweise entdeckt er, dass es sich beim Schatten um einen Löwen handelt. Das Tier, anscheinend am linken Bein verletzt, steht wieder auf und bewegt sich hinkend nach vorne. Zhou wagt es nicht, auszusteigen und meldet sofort dem Autobahnbetriebsdienst per Handy diesen Fall.
Die Raststätte wurde dann alarmiert, dass ein Löwe sich nähern würde. Die Autofahrer flüchteten entweder mit ihren Wagen oder versteckten sich in dem Gebäude. Als das Personal des Autobahnbetriebsdienstes ankam, befand sich der Löwe knapp 500 Meter weit entfernt von der Raststätte. Damit das Tier nicht mehr voranschreiten konnte, wurde der Weg durch die Dienstwagen gesperrt. Die Raubkatze hat sich daraufhin auf den Bauch gelegt und blickte die Menschen an.
Gegen 11 Uhr erreichten die bewaffneten Polizisten die Stelle, ohne Narkosegewehre mitgebracht zu haben. Aus Furcht davor, dass das Tier in die Raststätte eindringen oder in die nahegelegene Dörfer fliehen könnte, schossen die Polizisten schließlich auf den Löwen. Dieser wollte sich noch aufrichten, doch nach etwa 20 Schüssen blieb das Tier liegen.
Quelle: german.china.org.cn
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