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10. 05. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Erdbebengebiet

China will Wiederaufbau beschleunigen

Tang Kai, Direktor der Abteilung für Städteplanung beim Ministerium für Wohnen und städtische und ländliche Entwicklung, erklärt, die ländlichen Bewohner in den Erdbebengebieten in der Provinz Sichuan könnten in diesem Winter wieder in normalen Häusern wohnen. Städtische Bewohner könnten vor September 2010 in ihren neuen Häuser einziehen, nachdem 48,9 Prozent der städtischen Häuser renoviert und der Wiederaufbau von 40,1 Prozent der zerstörten Häuser begonnen worden seien, wobei 8,9 Prozent fertig seien. Er fuhr fort, 98 Prozent der Fabriken und 95 Prozent der Geschäfte hätten wieder eröffnet.

Schulen hätten auch im Fokus des Wiederaufbaus gestanden, und 70 Prozent der Schüler könnten wieder in richtigen Schulgebäuden unterrichtet werden. Die Regierung versprach, alle Schüler würden bis Frühjahr nächsten Jahres in richtigen Schulen untergebracht sein, so Mu weiter.

Die Regierung habe die Kontrolle der Verwendung der Gelder für den Wiederaufbau verstärkt, und bislang seien keine Fälle von Missbrauch berichtet worden, so Mu, der betonte, dass die Regierung außerdem die Aufsicht über die Bauqualität verstärke. Das Nationale Kontrollamt (NAO) hat bis 31. März Kontrollen für mehr als 1.500 Projekte durchgeführt, die nahezu 50 Milliarden Yuan abdecken.

Es gibt rund1.600 Kontrolleure an den Wiederaufbaustätten in den Erdbebengebieten, die den Fluss der Gelder in die Wiederaufbauprojekte überwachen. Sie haben dem NAO zufolge die Aufgabe, über 60 Prozent der Gelder der Zentralregierung und rund 80 Prozent der Gelder der Lokalregierungen zu kontrollieren.

Das Erdbeben der Stärke 8,0, das am 12. Mai vergangenen Jahres Sichuan und andere Teile in Südwestchina heimgesucht hat, forderte über 69.000 Menschen Menschenleben. Rund 18.000 Menschen werden vermisst, über 374.000 wurden verletzt und Millionen wurden obdachlos.

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Quelle: Xinhua

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