Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Fokus | Schriftgröße: klein mittel groß |
20. 02. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Dagegen meint Nicholas Lardy, China-Experte am Peterson-Institut für Internationale Wirtschaft in Washington, er sei sicher, dass der drastische Verkauf von US-Staatsanleihen eine reine Marktmaßnahme sei. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen seien im vergangenen Dezember noch relativ gut gewesen, insofern sollten die politischen Auswirkungen nicht überbewertet werden, so er gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua.
Der Besitz an US-Staatsanleihen sank im Dezember um 53 Milliarden US-Dollar, und damit um mehr als die vorherige Rekordsenkung um 44,5 Milliarden US-Dollar im April vergangenen Jahres. Während China seinen Besitz von langfristigen US-Anleihen reduzierte, stockten Japan und Großbritannien ihre Anteile auf. Japan vergrößerte im Dezember seine Anteile an US-Staatsanleihen um 11,5 Milliarden auf 768,8 Milliarden US-Dollar, und überholte damit Chinas 755,4 Milliarden US-Dollar in demselben Monat. Großbritannien erweiterte ebenfalls seine Anteile um 302,5 Milliarden US-Dollar von vorher 277,6 Milliarden US-Dollar. Brasilien stockte seine US-Anleihen auf 160,6 Milliarden von zuvor 157,1 Milliarden US-Dollar auf.
Quelle: China Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |