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10. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Reduktion von Schadstoffemissionen

Chinas Ziel wurde im Prinzip vorzeitig erreicht

Eine Reihe von Maßnahmen und Politiken seien veranlasst worden, um die Emissionsmenge von Schadstoffen zu reduzieren, erklärte der Vizeumweltminister. Den Kohlenkraftwerken, deren Rauchgas entschwefelt den Schornstein verlässt, würde ein Zuschuss von 1,5 Cent (1 Cent=1/100 Yuan) pro Kilowattstunde Strom gewährt. Der Aufbau von Abwasserrohrsystemen in den zentral- und westchinesischen Gebieten werde finanziell unterstützt, während die Gebiete und die Unternehmen, die das Ziel der Emissionsreduktion nicht verfolgen, wirtschaftlich bestraft und aufgefordert würden, die negativen Wirkungen zu beseitigen.

In den vergangenen vier Jahren, teilte Zhang mit, seien zahlreiche kleine Kohlekraftwerke geschlossen worden, die insgesamt 60060 Megawatt Strom pro Stunde herstellen können. Eine Menge von nicht modernisierten Papierfabriken sei stillgelegt worden, deren gesamte Kapazität sich auf 6,8 Millionen Tonen Papier belaufe. Die Schließung von rückständigen Beton-, Stahl- und Kokswerken verlaufe ebenfalls reibungslos, erklärte Zhang. In diesen Bereichen werde damit das Ziel zur Emissionsreduzierung "im Prinzip" vorzeitig verwirklicht.

Chinas Energieverbrauch ist von 2006-2009 um 14 Prozent gesunken. Dies teilte Xie bei der Pressekonferenz mit. Seit der Einführung des Ⅺ Fünfjahresplans hätten die Lokalregierungen und betreffende Behörden großen Wert auf das Energiesparen und die Emissionsreduktion gelegt und durch gesetzliche, wirtschaftliche und technologische Maßnahmen das praktische Umsetzen gefördert.

Xie betonte dabei vor allem den Aufbau eines Systems der Verantwortlichkeit, das Ausmustern überholter Produktionskapazitäten, das Durchführen von Schlüsselprojekten zugunsten des Energiesparens in den Bereichen Industrie, Bau und Verkehr. Nicht zuletzt habe das Entsorgen von industriellen Abwässern sowie Abfällen aus vielen Wassergebieten landesweit einen großen Beitrag zum Kampf gegen die Verschmutzung geleistet.

China will bei Kampf gegen Klimawandel mit USA kooperieren. Xie stellte fest, dass der Klimawandel eine gemeinsame Herausforderung für die internationale Gemeinschaft sei. Alle Länder sollen sich selbst Mühe geben und sich vereinigen, um dem Problem zu begegnen.

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Quelle: german.china.org.cn

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