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15. 07. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Statistik

Halbjahr-Wachstum von 11,1 Prozent: China legt Wirtschaftsdaten vor

Sechstens: Der Außenhandel erholte sich weitgehend, wobei sich der Außenhandelsüberschuss deutlich verringerte. Der Gesamtbetrag von Im- und Export im ersten Halbjahr erreichte ein Volumen von 1354 Milliarden US-Dollar, ein Plus um 43,1 Prozent im Verhältnis zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Davon betrug der Exportumsatz 705,1 Milliarden US-Dollar, ein Plus um 35,2 Prozent. Es wurden Waren im Wert von 649,8 Milliarden US-Dollar importiert, eine Zunahme um 52,7 Prozent. Der Handelsüberschuss lag bei 55,3 Milliarden US-Dollar.

Siebtens: Die Einkommen von Stadt- und Landbevölkerung stiegen weiter, die Konsumausgaben stiegen moderat. Das Gesamteinkommen pro Kopf im ersten Halbjahr betrug in den Städten im Durchschnitt 10.699 Yuan RMB, in den ländlichen Gebieten 3078 RMB, ein Plus von jeweils 10,2 Prozent und 12,6 Prozent. Unter Berücksichtigung der Inflation betrug der tatsächliche Wachstum jeweils 7,5 Prozent und 9,5 Prozent. Die tatsächlichen Konsum-ausgaben pro Kopf stiegen in den Städten um 7,2 Prozent, in ländlichen Gebieten um 8,5 Prozent.

Achtens: Der Geldmengenwachstum und der Saldo der RMB-Einlagen und -Kredite sanken gegenüber dem Vorjahr. Ende Juni betrug der Saldo der breiten Geldmenge (M2) 67,4 Billionen Yuan, eine Zunahme um 18,5 Prozent gegenüber dem letzten Jahr. Der Saldo der engen Geldmenge (M1) betrug 24,1 Billionen Yuan, eine Zunahme von 24,6 Prozent. Der Saldo des Bargeldumlaufes (M0) betrug 3,9 Billionen Yuan, eine Zunahme von 15,7 Prozent. Der Wachstum der RMB-Kredite im ersten Halbjahr betrug 4,6 Billionen Yuan, eine Minus um 2,7 Billionen. Das Wachstum der RMB-Einlagen im ersten Halbjahr betrug 7,6 Billionen Yuan, eine Minus um 2,3 Billionen.

Die Wirtschaft bedarf einer Umstrukturierung. Zur Frage der Umstrukturierung der Wirtschaft gab Sheng zu, China habe zu sehr auf Export und Investition gesetzt. Solche Wirtschaftsmodelle seien nicht nachhaltig genug und verbrauchten enorme Ressourcen.

Er betonte, dass die Internationale Wirtschaftskrise Chinas traditionelle Wirtschaftsstruktur herausfordere, andererseits aber große Chancen zur wirtschaftlichen Umstrukturierung biete. China müsse sein Wirtschaftssystem unter Berücksichtigung der Marktwirtschaft umstrukturieren. Hierbei gäbe es drei Ziele zu erreichen: Nicht nur Export und Investitionen, sondern auch der inländische Konsum sollten gefördert werden. Die Entwicklung der primären-, sekundären- und tertiären Industrien müssen aufeinander abgestimmt werden. Nicht zuletzt solle die Wirtschaft mehr Wert auf Technologie, Management und Innovation legen, die zu sehr vom Ressourcenverbrauch abhängig ist.

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Quelle: german.china.org.cn

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