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| 20. 08. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zu wenig, besonders für Frauen
Knappheit an Arbeitskräften und Streiks in den südlichen Provinzen vor ein paar Monaten haben einen günstigen Ausgangspunkt für Lohnerhöhungen geschaffen, meint Zhang Yu, ein Forscher des Instituts für Bevölkerung und Arbeitsökonomie bei der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften. "Doch obwohl die Mindestlöhne fast in ganz China um mehr als 20 Prozent erhöht wurden, dürfte dies keine großen Auswirkungen haben. Die Standards waren an vielen Orten viel zu tief." Zudem hätten bereits viele Angestellte einen Lohn, der über den gesetzlich vorgeschriebenen Minima liegt. Andererseits gebe es in den abgelegenen Regionen nicht wenige weibliche Angestellte im Dienstleistungsbereich (Hotel und Restaurants), deren Lohn unter dem gesetzlichen Standard liegt, so Zhang weiter. "Die Erhöhung könnte also für sie eine gute Nachricht sein."
Mehr Abgaben auf Niedriglöhne
Yue Jinglun, ein Professor der Guangzhouer Sun Yat-Sen Universität meinte, dass die Erhöhung der Minimallöhne bedeutet, dass Angestellte mit niedrigen Löhnen künftig mehr Abzüge bezahlen müssen. In China wird ein Teil des Lohns eingezogen und bei einer Rentenversicherung angelegt. Je mehr jemandem abgezogen wird, desto mehr bekommt er nach der Pensionierung.
Der 25-jährige Chen Gang von der zentralchinesischen Provinz Hubei arbeitet derzeit bei einem Hersteller von Mobiltelefonen in Shenzhen in der Provinz Guangdong. Er sagt, er sei mit seinem gegenwärtigen Gehalt zufrieden, insbesondere nach dem die Stadt im Juli den Mindestlohn um 20 Prozent erhöht hat.
Quelle: China Daily
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