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19. 09. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hohe Kosten

China: Eltern können Kindererziehung kaum bezahlen

Schlagwörter: Kindererziehung, Aufziehen, Eltern, Bildungsausgabe

Neues Wort für Eltern: "Sklaven des Kindes"

Die hohen Ausgaben, die viele Eltern im Aufziehen ihren Kinder in Kauf nehmen, haben indes ein neues Wort geprägt, den "Sklaven des Kindes". Zhang Yi von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften erklärte, der Begriff „Sklaven des Kindes“ verdeutliche den Druck, der auf vielen jungen Chinesen in der moderenen Gesellschaft laste. Die Aufgabe der Regierung sei es, mehr Geld in den Bildungssektor und in die Bildungsgleichheit zu investieren, um den Eltern finanzielle Lasten abzunehmen.

Die Regierung gab mittlerweile bekannt, den Bildungssektor stärker zu fördern. Ab 2012 sollen demnach vier Prozent des BIP in Bildung investiert werden. Erst in zehn Jahren (2020) soll vorschulische Bildung dann öffentlich und somit gebührenfrei sein. Einer Mitte September veröffentlichten Studie der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften zufolge machten Chinas Staatseinnahmen in den vergangenen Jahren rund ein Drittel des Bruttoinlandproduktes aus.

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Quelle: Global Times

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