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07. 06. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine neue Katastrophe folgt der alten: Hatte letzte Woche die für die Jahreszeit ungewöhnliche Dürre Südchina noch fest im Griff, nimmt seit Freitag dank starker Regenfälle die Trockenheit drastisch ab. Jedoch kam es in den Provinzen Guizhou, Jiangxi und Hunan stattdessen zu Hochwasser.
Anhaltender Regen hat seit vergangenem Freitag die verheerende Dürre, die bereits seit April die mittleren und unteren Einzugsgebiete des Jangtse-Flusses in Mitleidenschaft zog, deutlich abgeschwächt. Einer Statistik vom Staatlichen Amt für Dürre- und Hochwasserbekämpfung zufolge reduzierte sich damit die gesamte von Dürre betroffenen Anbauflächen bis Montagabend um 22,31 Millionen Mu (1,49 Millionen Hektar) auf 34,64 Millionen Mu (2,31Millionen Hektar). 1,68 Millionen Anwohner, die von Dürre betroffen sind, werden jetzt wieder mit genügend Trinkwasser versorgt. Allerdings soll die Wasserknappheit noch etwa 2,15 Millionen Leute im Griff haben, so die Behörde.
Die langersehnten Regenfälle haben in manchen Gebieten bereits ein neues Chaos angerichtet. In mehreren Nebenarmen der Flüsse Ganjiang, Xiangjiang und Hongshui soll der Pegelstand das Alarmniveau überstiegen haben. Die Zentrale Chinesische Wetterstation setzte die Gewitter-Vorwarnstufe am Samstag von Blau auf Gelb hoch.
Die ganze Stadt Wangmo steht im Wasser. |
Auch in der Provinz Jiangxi herrscht im Einzugsgebiet des Jangtse-Flusses starker Regen. Bis Montag waren rund 520.000 Menschen von Hochwasser betroffen. Die wirtschaftlichen Schäden sollen voraussichtlich 300 Millionen Yuan (31.6 Millionen Euro) betragen.
Quelle: german.china.org.cn
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