Deutschland-Quiz bei der Eröffnung

Cai Ling, eine Schülerin aus Shanghai sagte gegenüber China.org.cn, sie finde das Programm spannend, weil sie selber als gebürtige Shanghaierin viele lokale Sehenswürdigkeiten, die mit Deutschland zu tun haben, nicht kennen würde. Noch wichtiger sei es, dass sie beim PASCH-Sommercamp schon jetzt Freundschaften mit Schülern aus anderen Gebieten Chinas geknüpft habe.

Während des Sommercamps stehen mehrere Germanistikstudierende als Freiwillige für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Zhang Li, eine Studentin im Aufbaustudium an der Tongji-Universität erklärte, ihre Masterarbeit befasse sich mit den Lernmotiven von Schülern. Sie freue sich sehr, durch das Sommercamp direkt mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und mehr über Lehrmethoden für Deutsch als Fremdsprache zu erfahren.

Die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht während des Sommercamps. Foto von Yolanda vom Hagen

Sommerfeld erklärte gegenüber China.org.cn, dass das vom Goethe-Institut finanzierte Sommercamp für die PASCH-Schüler bereits im Jahr 2007 ins Leben gerufen worden sei. Das PASCH-Programm auf dem Festland Chinas hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. 2010 sei das Sommercamp zu einer selbständigen jährlichen Veranstaltung für die chinesischen Schüler geworden.