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| 28. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zivile Personen durften im Juli dieses Jahres die Schiffe der chinesischen und russischen Marine, die am Manöver "Hand in Hand auf dem Meer 2013" teilnehmen besichtigen. Man betrat den Lenkwaffenkreuzer Warjag und konnte somit diesen Riesen, der auch als Flugzeugträger-Killer bezeichnet wird, näher betrachten.

Die 186,4 Meter lange Warjag, ist das Flaggschiff der Pazifikflotte Russlands. Seine Wasserverdrängung beträgt 11.500 Tonnen. Ein so großes Schiff ist definitiv auch mit starken Waffen ausgerüstet. Die acht Doppel-Starter supersonischer Seezielflugkörper SS-N-12 auf den beiden Seiten des Buges sind mit festen Einfallswinkeln übereinandergestapelt. Sie haben besonders dicke Rohre. Damit sehen sie aus wie muskulöse Schultern, die die beiden Seiten des Schiffes schützen. Zusammen mit den komplizierten Radarsystemen in der Mitte des Schiffes zeigen sie die Herkuft der Schiffe der Slawa-Klasse.
Jima, Hauptmann der russischen Marine und der Reiseführer sagte, dass die Reichweite der Raketen dieses Typs Hunderte von Kilometern beträgt. Eine Rakete mit einem konventionellen Sprengkopf könnte ein Kriegsschiff von 10.000 Tonnen versenken. Dies sei ein wichtiger Grund dafür, dass die Wajarg als Flugzeugträger-Killer bezeichnet wird.
Außerdem sind acht senkrechte Starter der Flugabwehrrakete SA-N-6, zwei Doppel-Flugabwehrraketen-Aggregate, sechs 30-mm-Sechslingsgeschütze, ein 130-mm-Zwillingsgeschütz sowie zwei Fünflings-Torpedorohre installiert. Des Weiteren kann ein Helikopter des Types Ka-27 auf dem Schiff stationiert werden. Eine solche Ausrüstung befähigt die Warjag, in Zusammenarbeit mit Atom-Oberflächenschiffen zu operieren, um Wache für die Flotte zu halten oder um sie zu begleiten und zu schützen; sie kann auch mit anderen Schiffen eine Flotte bilden, um den feindlichen Flugzeugträger sowie das feindliche amphibische Schiff anzugreifen, die Verkehrsrouten auf dem Meer zerstören, und den Einheiten an der Küste Feuerunterstützung anbieten.
Obwohl die Warjag mit starken Waffen ausgerüstet ist, kann die Kampfkraft nicht alleine mit Waffen gesichert werden. Jima erzählte, dass die Warjag jedes Jahr fünf bis sechs Monate trainieren müsse. Ferner sagte er, dass dies am Anfang gewöhnungsbedürftig sei, aber im Laufe der Zeit freue man sich auf die Ausfahrten. "Auf dem Meer kannst du Landschaften erleben, die du auf dem Lande nicht sehen kannst. Noch wichtiger ist es, dass das Ehrgefühl, im Namen des Vaterlandes die See zu schützen, durch nichts zu ersetzen ist."
Quelle: german.china.org.cn
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