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| 29. 09. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Wang Ran und Ren Bin, Beijing
Am vergangenen Donnerstag hat die deutsche Botschaft in Beijing den Tag der Einheit mit zahlreichen Gästen gefeiert. Der Botschafter Michael Clauss stellte sich dabei vor die Presse und antwortete auf Fragen über die Regierungskonsultation im Oktober sowie die Zusammenarbeit der beiden Länder in verschiedenen Bereichen.
Der deutsche Botschafter in China, Michael Clauss, antwortet auf Fragen der chinesischen Presse.
"Wenn wir heute in Beijing das 25. Jubiläum des Mauerfalls feiern, feiern meine Kollegen der chinesischen Botschaft in Berlin den 65. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China. Wir haben uns vorher nicht verabredet und dieser Zufall deutet auf die enge Beziehung unserer beiden Länder hin", sagte Michael Clauss der Presse. Im laufenden Jahr wird eine Intensität der bilateralen Beziehungen aufgewiesen: Chinas Staatpräsident Xi Jinping war im März in Deutschland und die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Juli Beijing und Xi’an besucht. Als Abschluss der regen hochrangigen Besuche wird der chinesische Ministerpräsident im folgenden Oktober nach Berlin fliegen und an der chinesisch-deutschen Regierungskonsultation teilnehmen.
Im Mittelpunkt der Regierungskonsultation sollte das Thema Innovationspartnerschaft stehen. Momentan finden in China umfassende Reformen in den Bereichen Wirtschaft, soziales System, Rechtssystem, Gesundheitswesen u.s.w. statt. "Das betrifft das Thema Hochtechnologie, die dabei helfen kann, China von der von Investition getriebenen Wirtschaft zu einer von Innovation getriebenen Wirtschaft zu verwandeln. Darin sehen wir enorme Zusammenarbeitsmöglichkeiten", sagte der Botschafter.
Außerdem erwartete er, dass der chinesische Markt für deutsche Unternehmen weiter geöffnet werden kann und die deutschen Unternehmen in Zukunft wie chinesische Unternehmen behandelt werden können. "Es gibt schon Unternehmen wie Volkswagen, die bis zu 40 Prozent oder mehr ein chinesisches Unternehmen sind."
Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien
Im Bereich erneuerbare Energien würden China und Deutschland die Zusammenarbeit verstärken und ausbauen. "Deutschland wollte komplett weg von fossilen Energieträgern und der Kernenergie und ist derzeit einer der Pioniere im Bereich der erneuerbaren Energien. Jetzt möchte China seine Umweltprobleme schnell lösen und setzt sich für eine nachhaltige Wirtschaft ein, also in Richtung erneuerbare Energien. Auf diesem Gebiet gibt es bereits eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China." Als Beispiel nannte er eine Konferenz, an der er letzte Woche in der Provinz Hebei teilgenommen hatte. Dabei handelte es sich um die Energieeffizienz in Gebäuden.
Quelle: german.china.org.cn
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