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29. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Michael Clauss: China und Deutschland werden Innovationspartnerschaft schließen Exklusiv

Schlagwörter: Michael Clauss, Deutscher Botschafter, China, Beijing, Anti-Monopol

Bei der Veranstaltung "Tag der Einheit" werden auch Kulturaufführungen angeboten.

Deutschland habe jetzt begonnen, Passivhäuser zu bauen. Mit Erdwärme, Solarzellen und durch spezifisch entworfenen Türen und Fenster soll keine Energien mehr verloren gehen. Ab 2019 dürften in Deutschland nur noch Häuser gebaut werden, die energieneutral sind. Technische Erneuerungen würden es ermöglichen, dass diese Häuser nicht nur energieneutral sind, sondern darüber hinaus sogar Energie produzieren. Hier gäbe es für Deutschland großes Interesse, mit China zusammenzuarbeiten.

Über die Anti-Monopol-Untersuchung in der Automobilindustrie

In den vergangenen Tagen hat China eine Anti-Monopol-Untersuchung in der Automobilindustrie durchgeführt, wovon auch einige deutsche Autohersteller betroffen waren. Dazu drückte der Botschafter eine differenzierte Haltung aus.

Jede funktionierende Marktwirtschaft brauche eine Anti-Monopol-Gesetzgebung und die rechtlichen Bestimmungen müssten umgesetzt werden. Aber die Untersuchung sollte nach bestimmten Regeln ablaufen und es sollte Transparenz geben. Von der deutschen Seite gäbe es bisher keine Kritik, weder von den Unternehmen noch von der Regierung.

Allerdings hat er seine Unzufriedenheit mit den chinesischen Medien zum Ausdruck gebracht: "Der Ministerpräsident Li Keqiang hat gesagt, hier geht es nicht darum, ausländische Unternehmen zu diskriminieren. 90 Prozent der Unternehmen, die untersucht wurden, sind rein chinesische Unternehmen, und nur 10 Prozent sind ausländische Unternehmen. Aber in den Medien ist es so rübergekommen, als ob nur ausländische Unternehmen betroffen sind. Das ist ein Imageproblem und wird natürlich die Geschäfte beeinträchtigen."

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Quelle: german.china.org.cn

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