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17. 10. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Li bereitet Boden für mehr Agrarzusammenarbeit

Schlagwörter: Li Keqiang Agarzusammenarbeit

Am FAO-Hauptsitz in Rom hat Premier Li die internationale Gemeinschaft zu mehr Zusammenarbeit im Agrarbereich aufgefordert. Zudem versprach er, dass China seine Unterstützung weiter erhöhen wird, um den Hunger auf der Welt zu bekämpfen.

China wird seine finanzielle und technische Unterstützung für die landwirtschaftliche Entwicklung der Entwicklungsländer weiter aufstocken. Dies versprach Ministerpräsident Li Keqiang am Mittwoch beim Besuch des Hauptsitzes der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom. Li sicherte der FAO für die nächsten fünf Jahre 50 Millionen US-Dollar für die Ausweitung ihrer Süd-Süd-Kooperation zu.

Ein Teil der Gelder soll auch dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen sowie dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) zugute kommen. Mit Süd-Süd-Kooperation ist die Zusammenarbeit unter den Entwicklungländern gemeint. Durch den Austausch von Ressourcen, Technologien und Wissen soll ihre Position gegenüber den weiter entwickelten Industrieländern gestärkt werden.

„Obwohl sich die globale Landwirtschaft nachhaltig verbessert hat, bedrohen Hunger und Armut noch immer die Existenzgrundlage von mehr als 800 Millionen Menschen“, mahnte Li in seiner Rede am Vorabend des Welternährungstags am FAO-Hauptsitz. Um die Situation dieser Menschen zu verbessern, müsse die internationale Staatengemeinschaft ihre landwirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken und Entwicklungsländern – besonders den am wenigsten entwickelten – mehr Beachtung schenken, so Li.

Die Volksrepublik unterstützt das Programm der FAO zur Erhöhung der Landwirtschaftsproduktion der Entwicklungsländer seit 1996. Chinas Partnerschaft mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO hat bereits das Leben der Menschen in 25 afrikanischen Ländern, in Asien, der Karibik und im Südpazifik positiv verändert.

Mit chinesischen Fördermitteln wurden lokale Agrartechniker ausgebildet und wichtige Infrastrukturprojekte errichtet. Überdies hat China seine landwirtschaftlichen Exporte in Entwicklungsländer stetig erhöht.

Als Schlüssel zur Erhöhung der Landwirtschaftsproduktion und zur Gewährleistung der globalen Ernährungssicherung bezeichnete Li die Aufhebung des Handelsprotektionismus, den Austausch von landwirtschaftlichen Technologien sowie die finanzielle Unterstützung von weniger entwickelten Ländern.

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Quelle: People's Daily

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