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german.china.org.cn | 21. 11. 2014

"Heimlich" gemachte Fotos aus Nordkorea

Schlagwörter: Nordkorea, Fotos ,Pjöngjang, heimlich, China, Journalistin

Du Baiyu ist eine Journalistin der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. Seit März 2012 arbeitet sie als Korrespondentin in Nordkorea und im Januar 2014 wurde ihr Buch "Meine Geschichte in Pjöngjang" veröffentlicht, in dem mehrere "heimlich" gemachte Fotos gezeigt werden.

"In Nordkorea kommt die Spiegelreflex-Kamera kaum zum Einsatz, da wir als Journalisten diese Fotos des Öfteren nur mit Handys oder kleinen Taschenkameras im Geheimen aufnehmen können. Jeder Versuch bedeutet ein Abenteuer mit Herzklopfen", schrieb die chinesische Journalistin in ihrem Buch.

Geheimer Kuss unter dem Monument der Chuch’e-Ideologie. (Foto vom Juni 2013)

Die 26-jährige erzählte von einem Kollegen, der abgeschoben wurde. Dieser habe lediglich Fotos gemacht, die zeigen, wie Koreaner in der Schlange warten, um in den Bus einzusteigen. Der Chinese soll argumentiert haben, dass er damit berichten wollte, wie ordnungsliebend die Nordkoreaner seien. Auf nordkoreanischer Seite war man hingegen der Ansicht, dass er die schlechten Verkehrsbedingungen der Demokratischen Republik kritisieren wollte.

Nach Du verteidigt jeder Nordkoreaner freiwillig das Staatsinteresse und -Image. Das Fotografieren könnte deswegen als ein Versuch der Rufschädigung des Landes betrachtet werden. Sie nennt hierfür zwei Beispiele, die sie selber erlebt hat.

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