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22. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die 10-tägige Übung sei darauf ausgelegt, die Verteidigungsfähigkeit der Marine zu verbessern. Während dieser Zeit soll kein anderes Schiff das Gewässer befahren dürfen. In dem Gebiet kommt es seit Monaten immer wieder zu Spannungen.
China hält seine Souveränität, seine Seerechte und Interessen im Südchinesischen Meer entschieden aufrecht.
Die chinesische Marine hat am vergangenen Montag ihre 10-tägige Truppenübung in den Gewässern vor der südchinesischen Inseln Hainan im Südchinesischen Meer, trotz erhöhter Spannungen in dem Gebiet, angekündigt. Während der gesamten Zeit soll „kein Wasserfahrzeug das ausgewiesene Marinegebiet befahren dürfen“, so steht es im am Montag von der chinesischen Behörde für Seeverkehrssicherheit veröffentlichten Übungsplan.
Am vergangenen Wochenende nahm der US-amerikanische Admiral und neue Kommandeur der US-Pazifikflotte Scott Swift an einem siebenstündigen Überwachungsflug über das Südchinesische Meer teil. Das chinesische Verteidigungsministerium teilte sogleich seinen Protest gegen die regelmäßigen und eingehenden Ausspähaktionen mit und betonte, dass solche Aktionen das sino-amerikanische Vertrauen untergraben.
Vergangene Woche beanstandete China auch die Reparatur eines Kriegsschiffes durch die Philippinen. Das Schiff war 1999 in der Nähe des Ren'ai-Riffs im Südchinesischen Meer auf Grund gelaufen und war auch nach mehrmaliger Aufforderung durch Beijing nicht verlegt worden. Im letzten Monat absolvierten die Philippinen eigens zwei Marineübungen im Südchinesischen Meer – eine gemeinsam mit den USA, die andere zusammen mit Japan.
Generalmajor Zhu Chenghu, der auch als Professor an der Universität der Landesverteidigung der Volksbefreiungsarmee unterrichtet, sagte, es sei „verständlich“, dass manche die bevorstehende Übung mit den aktuellen Spannungen in Verbindung bringen, doch das sei keinesfalls so. „Leute, die sich mit dem Militär auskennen, wissen, dass eine solch groß angelegte Übung mindestens drei bis vier Monate Vorbereitungszeit braucht, wenn nicht sogar noch mehr. Duzende Projekte werden während der Übung stattfinden, um die Taktik und die Ausrüstung der Marine zu testen“, so Zhu. Er fügte hinzu: „Natürlich würde kein Land zwecklos Militärübungen durchführen. Aber dieses Mal gibt es keinen Anlass dazu, eine einfache Marineübung mit einer dritten Partei subjektiv in Verbindung zu bringen.“
Quelle: german.china.org.cn
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