Xinjiang wird immer grüner

Das Autonome Gebiet Xinjiang der uigurischen Nationalität hat vor, in den nächsten zehn Jahren die Pflanzenbedeckungsrate und die Pro-Kopf-Fläche von Grünanlagen in jeder Stadt des Gebiets jährlich durchschnittlich jeweils um 1% und 0,1 qm zu erhöhen, damit zehn "Gartenstädte" in dieser Periode entstehen.

Um das Ökosystem in der Umgebung der Städte zu verbessern, will Xinjiang im kommenden Jahrzehnt 1,44 Millionen Hektar aufforsten.

In den nächsten zehn bis 15 Jahren wird man die Fläche der Nutzwälder Xinjiangs um das Dreifache vergrößern. Das Ziel ist es, dass rund 30% der Einkommen der Bauern aus den Industriewäldern kommen.

Planmäßig werden bis 2010 die Gebiete um alle Landstraßen, Eisenbahnen, Flüsse, Kanäle, Seen und Staubecken Xinjiangs herum aufgeforstet. Solche aufgeforstete Zonen sollen mit den städtischen Grünanlagen eine harmonische Verbindung eingehen.

Wegen der schlechten Naturbedingungen ist es nicht leicht für Xinjiang, zehn "Gartenstädte" aufzubauen. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Beispielsweise wurde die Stadt Shihezi in Xinjiang im Jahr 2000 in Dubai von der UNO als "Internationales Vorbild für die Wohnumwelt" ausgezeichnet.

(China.org.cn,14. September 2001)