Gesunde und rasante Wirtschaftsentwicklungstendenz beibehalten

Im Jahr 2004 kann Chinas Automobilproduktion laut Marktprognose der niederländischen Beratungsinstitution ING die Kanadas, Spaniens und Südkoreas übertreffen und auf die ersten fünf Plätze der Welt vorrücken.

Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr in China über 3 Millionen Autos hergestellt, eine Steigerung von 38,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Produktionsanstieg auf 3,9 Millionen, und im Jahr 2004 ist ein Zuwachs von 47 Prozent zu erwarten.

Außerdem hat sich der Im- und Export des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im letzten Jahr rasch entwickelt. Das Gesamtim- und exportvolumen erreichte 2,69 Milliarden US-Dollar, 50% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit liegt das Zuwachsausmaß landesweit an der ersten Stelle.

Das Autonome Gebiet Xinjiang der uigurischen Nationalität befindet sich im Nordwestchina und hat eine Fläche von 1,6 Millionen qkm. Xinjiang grenzt an 8 Länder, darunter Rußland und Kasachstan.

Angaben zufolge werden zur Zeit Baumwolle, Lebensmittel und Baumaterialien aus Xinjiang in den benachbarten Ländern gut abgesetzt. Die Importe von Ressourcenprodukten wie Holz, Erdöl und Erdgas nach Xinjiang werden auch weiter verstärkt.

Ferner jüngsten Statistiken der Shanghaier Industrie- und Handelsbehörde zufolge sind 2002 täglich ungefähr 185 private Betriebe in Shanghai gegründet worden. Davon gibt es 38 große Unternehmen mit registrierten Kapitalvermögen über 100 Millionen Yuan.

Laut Angaben gab es Ende 2002 dort 220.000 private Unternehmen mit insgesamt 2,5 Millionen Arbeitern und Angestellten. Die Handelsvolumen in dieser Wirtschaftsbranche im letzten Jahr lagen bei über 330 Milliarden Yuan.

(CRI, 8. Februar 2003)