Rettungsarbeit in Kashgar im Gange |
Am Montagvormittag wurde die Region Kashgar im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala erschüttert. Derzeit sind die Rettungsarbeiten in vollem Gange. Zahlreiche Hilfsgüter sind unterwegs. Jüngsten Angaben der Behörden für Zivilangelegenheiten in Xinjiang zufolge hat das Erdbeben 266 Todesopfer gefordert, Tausende von Menschen wurden verletzt. UN-Generalsekretär Kofi Annan übermittelte am Montag durch seinen Sprecher sein tiefes Mitgefühl zu den durch das Erdbeben verursachten personellen und materiellen Verlusten. Zudem sicherte er dem Katastrophengebiet entsprechende Nothilfe der Vereinten Nationen zu. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Kong Quan dankte am Dienstag im Namen der chinesischen Regierung und des chinesischen Volks den Ländern und Einzelpersonen, die sich zu Güter- und Geldspenden für die vom Erdbeben getroffene Region in Xinjiang bereit erklärten. Ein Erdbeben hat am Montagvormittag die Region Kashgar im Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten Chinas erschüttert. Das Beben der Stärke 6.8 auf der Richterskala forderte bisherigen Angaben zufolge 257 Todesopfer. Die Lokalregierung und die betreffenden Behörden sind vor Ort, um die Lage zu inspizieren und Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. (CRI, 26. Februar 2003) |