Aktive Rettungsarbeiten in den vom Erdbeben heimgesuchten Gebieten in Xinjiang

In den vom Erdbeben heimgesuchten Gebieten im nortwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang laufen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren.

Offiziellen Informationen zufolge wurden bereits über 100 Zelte in den vom Erdbeben heimgesuchten Dörfern aufgestellt. Die von der lokalen Regierung organisierten Medizinerteams leisten vor Ort Rettungshilfen. Die öffentlichen Einrichtungen wurden vollständig desinfiziert. Nahrungsmittel und Mineralwasser werden in großer Menge in die Katastrophengebiete gebracht.

Auch die Stromversorgung und Telekommunikation in diesen Gebieten sind wieder normal.

Am Sonntagabend hatte sich im Kreis Yuepuhu im Südwesten des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang ein Erdbeben mit der Stärke 5,8 auf der Richterskala ereignet. Bislang ist ein Mensch ums Leben gekommen und über 200 Häuser sind zusammengefallen.

(CRI, 6. Mai 2003)