Carrefour eröffnet weitere Filiale in China

Der französische Einzelhandelsriese Carrefour gab am Freitag seine Pläne zur Eröffnung eines Supermarkts in des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang in Nordwestchina bekannt.

Der Supermarkt wird in Urumqi, Hauptstadt von Xinjiang auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern entstehen. Er wird derzeit eingerichtet und wird voraussichtlich im Dezember eröffnet.

Laut Aussage von J. Lchereav, Geschäftsführer der Carrefour (China) Co. Ltd., beauftragte Carrefour vor der Entscheidung zu investieren eine internationale Consultingfirma mit der Durchführung einer Marktstudie in Urumqi, die zu dem Ergebnis kam, dass die Stadt den Investitionsanforderungen Carrefours gerecht wird.

Carrefour, weltweit zweitgrößte Einzelhandelskette und auf Platz 33 der Forbes-Liste der 500 größten Unternehmen, hat bereits in 21 chinesischen Städten insgesamt 39 Supermärkte eröffnet, von denen sich acht in Städten der unterentwickelten Westregionen Chinas befinden.

Zhang Zhou, stellvertretender Vorsitzender der Regionalregierung, erklärte, dass in Xinjiang derzeit insgesamt vier französische Unternehmen ansässig seien. Sie seien in der Weinproduktion und der Telekommunikation tätig und könnten ausnahmslos beachtliche Gewinne verzeichnen.

(China.org.cn, Xinhua, 7. Juli 2003)