| Analphabetenrate in China sinkt |
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Informationen des Bildungsministerium zufolge ist die Rate der Analphabeten im Alter von 15 bis 50 Jahren von 10,34% im Jahre 1990 auf unter 5% 2002 gesunken. Die chinesische Regierung hat damit ihr Ziel, den Analphabetismus in dieser Altersgruppe bis 2000 zu beseitigen, im wesentlichen erreicht. China genügt damit den Anforderungen des UNESCO Manifestes über Bildung weltweit. Seit 1990 treibt die chinesische Regierung den Kampf gegen das Analphabetentum voran, um ihren Zusagen gegenüber der UNESCO nachzukommen. Sie bemüht sich darum, die Anzahl der Analphabeten auf die Hälfte der Rate im Jahr 1990 zu reduzieren. 1993 setzte sich die chinesische Regierung das Ziel bis 2000 den Analphabetismus in der genannten Altersgruppe auf unter 5% zu senken. Ergebnissen der beiden Bevölkerungserhebungen im Jahr 1990 und 2000 zufolge ist die Zahl der chinesischen erwachsenen Analphabeten (Personen über 15 Jahre) von 182 Mio. auf 85 Mio. gesunken, d.i. ein Rückgang von 22,23% auf 8,72%. Die Zahl der Analphabeten im Alter von 15 bis 50 Jahren ist von 61,71 Mio. auf 20,44 Mio. gesunken, d. h. eine Senkung von 10,34% 1990 auf unter 5% 2002. Damit hat die chinesische Regierung ihr gestecktes Ziel verwirklicht. Am 4. September 2003 hat das Statistikamt der UNESCO das neueste Ergebnis über den weltweiten Kampf gegen den Analphabetismus in den letzten 10 Jahren veröffentlicht. Laut dem Bericht hat China von den betroffenen 40 Staaten im Bereich des Kampfs gegen das Analphabetentum den größten Erfolg erzielt. (chinanews.com/Übersetzt von China.org.cn, 31. Oktober 2003) |


