Einigung über eingefrorenes Kapital kann Sechs-Parteien-Gespräche vorantreiben

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Liu Jianchao erklärte dazu am Dienstag in Beijing vor der Presse, China sei der Meinung, die Tatsache, dass sich die betreffenden Seiten über das von den USA eingefrorene nordkoreanische Kapital bei der Banco Delta Asia in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao bereits verständigt hätten, könne den Prozess der Sechs-Parteien-Gespräche nur fördern. Ferner sagte Liu, um die Finanzstabilität in Macao zu erhalten, fordere China die USA auf, die Regierung der Sonderverwaltungszone in dieser Frage weiter zu konsultieren. Er hoffe, dass die entstandene Besorgnis der Behörden in Macao angemessen behandelt werde.

Der Leiter der US-Delegation, Christopher Hill, forderte Japan und Nordkorea erneut auf, die bilateralen Beziehungen im Rahmen der Sechs-Parteien-Gespräche so bald wie möglich zu verbessern. Zudem brachte Hill die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Sechs-Parteien-Gespräche bessere nachbarschaftliche Beziehungen in Nordostasien schaffen könnten.


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