Chinas Zentralbank hebt erneut Mindestreservensatz an

Die als chinesische Zentralbank fungierende People's Bank of China wird ab dem 16. April den Mindestreservensatz erneut auf 10,5 Prozent erhöhen. Es ist ein wichtiges Instrument zur Steuerung des Kreditspielraums der Geldinstitute. Die Bank kündigte diese Erhöhung um 0,5 Prozent am Donnerstag an. Chinesische Unternehmen nähmen zurzeit verstärkt Kredite auf, erklärten Experten. Die chinesischen Banken seien gewillt, mehr Kredite zu vergeben, allerdings solle die Vergabe von Krediten strenger kontrolliert werden. Durch die Erhöhung des Mindestreservensatzes für Einlagengeschäfte wolle man die Liquidität der Banken einschränken. Dadurch solle erreicht werden, dass Banken weniger Kredite vergeben. (CRI, 6. April 2007 )